Sehr geehrter Partner,
alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ITG Mitteldeutschland KG möchten Ihre volle Solidarität gegenüber allen Menschen ausdrücken, die von diesem Krieg betroffen sind. Wir sind von den Ereignissen erschüttert, verurteilen jegliche kriegerische Handlungen zutiefst und hoffen auf eine baldige Deeskalation.
Die derzeitige Situation stellt unsere Partner und uns vor eine erneute große Herausforderung. Viele große Hersteller am Stahlmarkt der EU können zeitweise nicht mehr offerieren oder sind sogar komplett vom Markt gegangen, da Verknappungen und extreme Verteuerungen von Rohstoffen und Energie bekannt gegeben worden sind.
Aus der Historie betrachtet kam ein Großteil aller Stahlimporte in die EU aus Russland, der Ukraine und Belarus. Die nun veranlassten Sanktionen sehen inzwischen davon ab.
Der Hafen in Mariupol war einer der größten Umschlagplätze für Stahlgüter zwischen Osteuropa und der EU. Dieser wurde aufgrund der aktuellen Situation für unbestimmte Zeit vom Markt genommen.
Auch die bekannten Preissteigerungen in allen Belangen der Logistik sind dabei ein zusätzlicher Ballast. Zehntausende ukrainische Fahrer fallen weg und der Diesel hat ein Rekordniveau erreicht.
Die Folgen sind extreme Preissteigerung und die zusätzliche Verknappung der Güter für den bestehenden Bedarf aller Verarbeiter.
Wir als Ihr Partner werden weiterhin alles versuchen, um eine ordnungsgemäße Versorgung unserer langjährigen Partner zu gewährleisten.
Für Rückfragen stehen wir Ihnen in gewohnter Weise zur Seite.
Ihr Team der ITG Mitteldeutschland KG
